Welches Pokerface sticht zur Stichwahl
Nach dem ersten Wahlgang tobt der Wettbewerb. Politische Akteure beziehen in Hinterzimmern Position.
Die Bürger haben die Qual.
Der grundsätzliche Ansatz muss sein, zu prüfen, in wieweit sich aus einer ersten Wahlentscheidung Schnittmengen hin zu den Kontrahenten ergeben. Welche Programmatik zählt?
Beeinflussung, gleichwohl aus welchen Quellen, sollte hier keine Rolle spielen.
Jeder Bürger spürt die aktuelle Realität im Alltag der Menschen. Ein „Weiter so“ steht außer Frage.
Und werben aktuell nicht beide Kontrahenten mit diesem Slogan? Nur welches „Weiter so“ ist gemeint?
Haben die Bürger tatsächlich eine Wahl?
Zur Stichwahl ist eine „NEIN-Stimme“ nicht vorgesehen.
Was für eine Krux!
Erinnern wir uns. 12 Prozent der 68.119 Wahlberechtigten stimmten selbstbestimmt für ein klares Votum.
Abseits von Parteibuch und Ideologie, für kein „Weiter so“!
Das Ergebnis der Stichwahl, haben wir – Selbstbestimmt – zu respektieren.
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