Nach der Wahl ist vor der Wahl.

Nach der Wahl ist vor der Wahl.

Herr Voigt – „Wir kennen das!“

Die Thüringer CDU nutzt die Euphorie der Fußball EM und wirbt mittels „Hauspost“ zugleich um Stimmen.

Sollte Sport nicht frei von Politik sein?

Zurück zur Hauspost.
Die CDU mag mit dem Ausgang der Kommunalwahl die Vorrunde überstanden haben.
Jedoch, ob es zum Einzug ins Halbfinale am 1. September und zugleich zum Titelgewinn zur Bundestagswahl 2025 reicht, bleibt abzuwarten.

Rückblick: 2015 fanden die Veränderungen im Bund ihren Beginn. Ein „Wir schaffen das“ wurde uns propagiert. 2019 setze die Thüringer CDU mit der Billigung einer Minderheitsregierung ebenfalls klare Zeichen.

Verweisen wir auf zwei Fakten. Die CDU Fraktion im Thüringer Landtag wirbt in ihrer aktuellen Hauspost mit der Überschrift „Gesund und in Würde alt werden!“

Vorgelebte Würde in Zeiten der Corona Politik – Fehlanzeige.

Aktuell spricht Voigt im Zusammenhang des Bürgergelds für Ukrainer von einem schweren Fehler der Politik. Erinnern wir uns. 2015 und 2020 zeichnete die CDU für die Politik in Deutschland verantwortlich.

Die politischen Akteure in den Parlamenten hätten hier, zum Wohle des deutschen Volkes, eindeutige Zeichen setzen können. Wir kennen die Geschichte.

Das Voigt die CDU in Position bringt ist nichts Neues. Nach der Wahl ist vor der Wahl.
Jedoch, ob er zugleich mit seinem Slogan „Wir machen das!“ erfolgreich zum Titelgewinn punkten kann, bleibt abzuwarten.

Man muss kein großer Protagonist sein, um mittels dieses Slogans eine gewisse Nähe zu einer zurück liegenden Ära Merkel zu erkennen. Sehen wir hier eine Veränderung? Oder ist es ein Weg „weiter so“?

Eines ist sicher Herr Voigt – „Wir kennen das!“